Alte Inkarnationen: Meine Erlebnisse in Rom
Im Laufe der Jahre während meines „Erwachensweges“ kam ich auch immer wieder mit alten Inkarnationen in Kontakt. Einige davon sind in den beiden Büchern „Meistergeschichten“ beschrieben, aber eben nicht alle. Eine weitere möchte ich hier erzählen.
Genau genommen sind es mehrere Geschichten, beziehungsweise Geschichten aus mehreren Inkarnationen, die ich in Rom verbracht habe. Es fing damit an, dass ich im Jahr 2003 Edith kennenlernte. Sie besuchte unser spirituelles Zentrum und recht schnell kamen wir näher in Kontakt und das blieb auch so bis heute. Aus dem Kontakt ergaben sich eine ganze Reihe der „Meistergeschichten“, die in den Büchern und hier auf der Seite veröffentlicht worden sind. Recht schnell stellte sich heraus, dass Edith eine sehr gute Intuition hatte und recht schnell auf zugrundeliegende Themen kam, die bei meiner Reise durch das Erwachen anstanden. Ich kann nicht mehr genau sagen, was der Anlass war, aber es ging wie so oft damals darum, etwas zu erkennen und dann zu erlösen. Edith setzte oft den kinesiologischen Armtest ein, um tiefer in die Geschehnisse zu gelangen und ich selbst sprach darauf auch wirklich gut an.
Gelegentlich passierte es, dass ich durch das tiefere Erfassen von ehemaligen Erlebnissen einen „Flash“ bekam und mich dann direkt in eine der alten Inkarnationen wiederfand. Solcherlei Dinge hatte ich auch früher schon ohne Edith erlebt, aber durch die Arbeit mit ihr kam soetwas doch häufiger vor.
Ich erinnere mich, dass an einem dieser Tage wieder einmal so ein Flash auftrat und ich mich in Rom wiederfand, zu Zeiten von Ceasar und Cleopatra. Offensichtlich gehörte ich zu einer Garde von Soldaten oder besser Offizieren, denen es gestattet war, Cleopatra durch Rom zu begleiten. Ich schritt zusammen mit einer Anzahl von vielleicht 100 Offizieren, in voller Kampfmontur und Ornat hinter Cleopatra her. Cleopatra selbst saß auf einem Elefanten und zog mit allen zusammen durch Rom auf das Colloseum zu. Ich musste zu römischen Offizieren gehören, denn ihre eigenen Leute, die ebenfalls mit dabei waren, schritten neben dem Elefanten einher, wir aber dahinter. Als das Tor geöffnet wurde und wir hindurchschritten, kann ich mich an die Gefühle erinnern, die dies auslöste. Es war sehr intensiv. Ich sah Cleopatrta auf dem Elefanten sitzen und sie hatte entgegen den üblichen Darstellungen lange schwarze Haare, mit zwei goldenen Strähnen im Haar (rechts / links, leicht nach hinten in die Haare eingeflochten) Ich war, wie man so schön sagt hin und weg von dieser Erscheinung. Dann kam ich wieder „zurück“ in mein jetziges Dasein und hatte etwas „mitgebracht“. Meinem Verstand entzog sich dies allerdings. Es blieb nur ein Gefühl, an das ich mich erinnern konnte.
Einige Monate später, es war mittlerweile 2004, durfte ich „Henning“ kennenlernen. Einige Zeit nach Eröffnung des Lichtkrone-Zentrums bekam ich Kontakt zu ihm. Er war Student, damals Mitte / Ende 20 und interessierte sich für meine Angebote. Schließlich buchte er ein damals von mir angebotenes Seminar. Henning war für eine gewisse Zeit recht oft bei uns im Lichtkrone-Zentrum und auch er hatte schon Erlebnisse mit spontanen „Rückerinnerungen“ an alte Inkarnationen gehabt. Eines Tages, als er wieder einmal vorbeischaute, alberten wir etwas herum, mussten viel lachen, als ich auf einmal ganz sponan wieder einmal einen solchen Flash bekam…
Henning und ich befanden uns in Rom, zu einer anderen Zeit als bei meinem Erlebnis zuvor. Aber – wir beide befanden uns im Collosseum und wir waren beide Gladiatoren. Wir hielten uns in den Katakomben des Collosseums auf und bereiteten uns auf unseren nächsten Kampf vor, denn das war unsere Aufgabe. Interessanterweise waren wir beide keine Gegner, sondern im Gegenteil sehr miteinander befreundet und unterstützen uns, so gut es möglich war. Wir hatten im Laufe der Zeit schon einige Kämpfe gewonnen und so hatten wir beide insgesamt einige Privilegien, die andere Kämpfer nicht hatten.
Dann wurden wir abermals zum Kampf in die Arena gerufen. Aber diesmal war alles anders. Der Kaiser entschied zu unserem Entsetzen, dass wir gegeneinander anzutreten hätten. Wir hatten keine andere Wahl, anderenfalls hätte man uns beide auf ziemlich grausame Weise hinrichten lassen. Ich bemerkte, wie mir das Herz in die Hose rutschte. (Auch in der JetztZeit noch) Ich merkte aber auch, wie Trauer in mir aufstieg und gleichzeitig eine intensive Liebe zu dem Mann, gegen den ich nun kämpfen sollte. Uns war klar, dass einer von uns diesen Kampf nicht überleben würde. Aber es gab auch keine Möglichkeit, dem zu entkommen. Ich weiß nicht, wie lange unser Kampf dauerte, aber wir lieferten uns einen grandiosen Schaukampf, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich merkte, dass nun die Zeit für mich gekommen war. In dem Moment wurde ich von seinem Schwert im Bauch getroffen…
Zurück in der JetztZeit schauten wir uns an. Offensichtlich hatte Henning in irgend einer Weise mitbekommen, was bei mir los war, denn er fing sofort an, Bewegungen zu machen, die ein Schwertkämpfer sonst ausführte. Wir bekamen einen Lachkrampf und ich berichtete ihm von meinem „Flash“.
Im Laufe der Zeit kamen noch weitere Erlebnisse hoch, die alle mit Rom und weiteren Inkarnationen dort zu tun hatten. Eine davon ist ausführlicher in den Büchern zu den „Meistergeschichten“ beschrieben. Eine weitere ereignete sich zur Zeit der Christenverfolgung ebenfalls dort und endete mit einer „Pfählung“ in der Arena, aber dazu gibt es keine Einzelheiten….
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