Anekdoten & Geschichten

Die zwanzigjährige Wartezeit

Vor 20 Jahren, genau am 07. Oktober 2002 fiel für mich der Entschluss, mich selbstständig zu machen. (Siehe Buch: Meistergeschichten)
Damals kam ich mit der Mitteilung meines damaligen Arbeitgebers nach Hause, dass es doch besser wäre, ich würde eine Abfindung annehmen. Ich tat es an dem besagten Tag. Noch bevor ich irgendetwas zu meiner bevorstehenden Selbstständigkeit unternehmen konnte hatte ich eine Vision, aber dazu später…

Das Ganze war keineswegs der Anfang meines „spirituellen“ Weges, sondern eine beinahe logische Konsequenz. Ich startete alsbald ganz offiziell mit dem Lichtkrone-Zentrum in Bochum und bezog eine alte Villa. Dort begann mein Experiment -und es wurde durchaus holperig.
Zum Start hatte ich einige der bereits bekannten Methoden geistigen Heilens, wie Reiki, Shamballa, Magnified Healing und ähnliches im Angebot, aber auch das sogenannte „Heilungsdreieck“, was auf meiner Vision vom 07. Oktober 02 beruhte. Ich möchte nicht so sehr auf die Einzelheiten meines dann folgenden Weges eingehen, denn all das habe ich in den beiden Büchern der Meistergeschichten aufgeschrieben.

Mein Weg folgte zunächst eher dem Thema des Heilens durch energetische Methoden, im Laufe der Jahre aber auch zunehmend dem Aufbau von Bewusstsein einer neuen Zeit, die sich erst jetzt beginnt zu zeigen. Immer wieder kam ich dadurch in Zweifel über meinen Weg, bot neue oder veränderte Workshops und Seminare an, aber je weiter ich mit meinem eigenen Bewusstsein kam, desto mehr schien sich alles von mir entfernen zu wollen.
Und das wiederum löste zunehmend und in immer schnellerer Folge Unbehaben, Missmut, Frust, Depressionsanfälle, körperliche Schmerzen sowie andere Themen und noch vieles mehr an unangenehmen Dingen aus.

Nachdem ich schließlich realisiert hatte, dass ich ein erleuchteter Meister bin, wurde es auch nicht besser. Zumindest nicht für den menschlichen Teil, denn im Äußeren änderte sich rein gar nichts. So schwankte ich über etliche Jahre hinweg immer wieder zwischen magischen Momenten, die zum großen Teil auch hier auf der Seite aufgeschrieben sind, und Frustphasen, in denen ich immer wieder meine Daseinsberechtigung in diesem Leben anzweifelte, denn wozu bin ich eigentlich hier?

Seit etwas 2006 – so genau weiß ich das nicht mehr, hatte ich auch Kontakt zu einer spirituellen Gruppe namens „Shaumbra“ – Menschen, die ihre Erleuchtung hier, in diesem Leben, und in dieser Zeit realisieren wollen. Nun gut, das war ja dann auch passiert, aber ich verlor dadurch mehr und mehr den Kontakt zu dem Menschen, der einmal mit einer Vision gestartet war.

Durch den Kontakt zur Shaumbra-Gruppe konnte ich mein Bewusstsein durchaus ausdehnen. Ich nahm an Veranstaltungen teil, freute mich über die Veränderungen (manchmal auch nicht), war begeistert, war frustriert und entfernte mich immer mehr vom menschlichen Sein. (Das ist eher ein natürlicher Prozess, aber anstrengend) Monatlich erhielt ich ein Online-Magazin mit verschiedensten spirituellen Beiträgen, von denen mich vor allem die des Channelers Geofrey von „Shaumbra“ interessierte. Die konnte ich einigermaßen verstehen (englisch) und nachvollziehen.

Jetzt, im September 2022 noch in der Corona-Zeit und mitten in den riesigen Veränderungen (die ich im Buch: „Der zweite Tsunami“ aufgeschrieben habe), wurde mein Leben zunehmend frustiger, denn ich merkte mehr und mehr, dass ich mit der „normalen“ Welte kaum noch etwas gemein hatte. Alle Anhaftungen und Identifikationen fielen nach und nach von mir ab, teilweise in recht schmerzhaften Vorgängen.
Ich erhielt zum Ende des Monats September 22 wieder einmal das „Shaumbra“ Magazin, und fing an, den Beitrag von Geoffrey zu lesen…

Er erzählte von den nächsten Veranstaltungen und der Aufnahme eines Workshops mit Merlin. Vor allem, wie es ihm damit erging. In der Folge dieser Aufnahme hatte auch er viele zum Teil körperliche Themen zu durchstehen, durchaus unangenehmer Art. Und er bekam die Nachricht, die das Intro des Workshops zu gestalten sei. Normalerweise schreibt er nicht über solche Themen, diesmal aber schon.
Ich konnte kaum glauben, was ich dort las… Es sollten sich nach und nach Sterne zu einem leuchtenden Kreuz verbinden. Etwa zu selben Zeit, als Geoffrey diese Mitteilung erhielt, hatte ich unabhängig davon einen Impuls. In den Jahren seit bestehen der Lichtkrone wurde immer mal wieder das Layout für die Lichtkrone geändert, auch um meinen eigenen Veränderungen Ausdruck zu geben. Aber eben dieser Impuls besagte, ich solle nun wieder zu dem Ursprünglichen, auf meiner Vision beruhenden Layout zurückkehren. Das tat ich dann auch. Und nun, vielleicht 2-3 Wochen danach, erhielt ich diese Nachricht über das Magazin.

Schau dir das Bild zu diesem Beitrag und das (fast gleiche) auf der Lichtkrone-Seite an… Es ist ein leuchtendes Kreuz – ein Buddha sitzt davon. Das Ganze befindet sich in einem harmonischen Dreieck mit dem Weltall als Hintergrund. Da verstand ich auf einmal, dass ich – bereits vor 20 Jahren – genau das übermittelt bekam, was nun auch zu Geoffrey übermittelt wurde.
Die Zeit des Merlin ist gekommen – und der Buddha, der vor dem leuchtenden Kreuz sitzt – das bin ICH. 20 Jahre, nachdem ich mich mit der Lichtkrone selbstständig machte, fängt sich nun meine Zeit und Präsenz an zu verwirklichen. Und so ist es!

Herzliche Grüße
Thomas Nathaniel Bock
Merlin und Buddha der neuen Zeit.

Ein Kommentar

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    Thomas Nathaniel

    Weitere Anmerkung dazu:
    Bei dem zuvor erwähnte leuchtende Kreuz handelt es sich um das „Himmelskreuz“, dass die Ankunft des „Christus“ – am 22.03.2023 symbolisiert.
    Mit diesem Datum werden die Schleier für diejenigen gelüftet, die bereit sind, ihr ganz persönliches „Christussein“ hier auf der Erde zu leben.
    … und ich war immer Teil davon…

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